musikverrueckte Menschen sind das Sahnehäubchen unseres irdischen Daseins

Erik Weisenberger konzentiert bei der Cover-Version von "Sultans Of Swing"

AGUA Y VINO - Das Interview (Seite 2)

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Einige Fragen zu Eurer aktuellen CD. “El Payo” ist eine Rumba, bei der die Gitarren schön links und rechts zu hören sind. Wie geht Ihr denn produktionstechnisch vor und in welchem Studio habt Ihr denn aufgenommen? Da gibt es keine Angaben darüber auf dem Cover.

Erik: Wir haben es komplett daheim aufgenommen. Ich habe das so über die Jahre entwickelt. Wir machen auch Workshops für Tänzer, meistens sind es Frauen, die diese Workshops besuchen und dann arbeiten wir eine kleine Choreographie aus mit Gitarrenbegleitung und damit wir das alles auf CD haben, habe ich angefangen, das Ganze aufgenommen. Ich habe mir dann einfach nach und nach für den Computer die ganze Ausrüstung besorgt

Was für eine Ausrüstung hast Du da?

Erik: Also der Computer ist ein Mac, ein MacIntosh und dann nutze ich ein 32bit Audio Interface, muss ich mal nach denken, es kann Technica sein. Ein Mischpult ist auch auf dem Computer, aber das wichtigste ist dieses Audio Interface, mit dem man dann hinten und vorne die ganzen Instrumente anschliessen kann.

Barbara: Und wir haben die ganzen Spuren einzeln aufgenommen. Wir haben es auch zusammen probiert, aber das war klanglich dann so ein Brei und deshalb sind wir dazu übergegangen, die ganze Musik einzeln auf zu nehmen und erst danach zusammen zu mischen.

Habt Ihr da so ein Ping Pong Verfahren entwickelt?

Barbara: Wir haben zuerst die Begleitgitarre aufgenommen, dann habe ich den Bass drauf gespielt, danach kamen die Gitarren-Soli und am Ende haben wir noch eine zweite Begleitgitarre dazu aufgenommen.

Erik: Und es sind aber auch alles Stücke, die wir lange in unserem Programm gespielt haben - also Songs, die wir supergut gekannt haben. Wir haben genau gewusst, das Lied muss in dem Tempo sein und da muss das Arrangement genau so klingen.

Barbara: Wir haben aber meistens das Metronom mitlaufen lassen, weil man bei dieser Musik halt doch oft dazu neigt, temperamentvoll schneller zu werden und wenn das passiert ist, kann man auch später nicht mehr drüber spielen.

Ist dann ein Klicktrack mitgelaufen?

Barbara: Nicht überall, aber meistens stören die Klicktracks, weil in unseren Liedern halt nun mal auch sehr viele Rhythmuswechsel drin sind, aber bei den Rumbas haben wir mit dem Metronom aufgenommen.

Den letzten Song, den Ihr heute gespielt habt, der klingt LIVE ganz anders durch Eure dynamische Bühnenpräsenz.

Barbara: Ja, da spielt der Erik auf der CD die E-Gitarre, beim Singen muss man halt aufpassen, denn wenn man bei einer CD-Produktion zu dynamisch singt, kann es leicht zum Problem werden. Wir hatten damals bei den Aufnahmen auch noch keinen Kompressor, aber egal was Du machst, es ist immer so, dass Du bei Aufnahmen nicht maximal dynamisch spielen kannst, man muss da reduzieren, es ist ein gewaltiger Unterschied, wenn Du aufnimmst oder LIVE spielst. Live kann ich halt mal so richtig rein schmettern und bei der Aufname müsste dann ständig jemand leiser drehen und das klingt dann auch nicht gut Ich habe es vor allem bei der Singerei gemerkt. Bei der Gitarre ist ja der Pickup innen drin und da kann man auch immer etwas Distanz zum Mikrofon halten.

Erik: Wobei es natürlich auch Geschmacksache ist. Wir hatten mal nur Gitarrenaufnahmen in Münsterschwarzach im Tonstudio bei diesem Anselm Grün eingespielt. Das war, als wir unsere erste CD aufgenommen haben. Wir sind da völlig unbefleckt hin gegangen und haben gedacht. die machen das schon, die haben ihre Erfahrungen. Und die haben dann in dem Raum, der circa 5 Meter hoch war, einfach zwei Mikrofone aufgestellt, das war wie in einer Kathedrale. Das war für meine Ohren eine Katastrophe, wie das geklungen hat und das war ein Profi!

Ihr spielt beide Hanika Gitarren. Wie seid Ihr dazu gekommen?

Barbara: Ich bin dazu gekommen, weil ich AER Verstärker Systeme spiele, auch die Tonabnehmer und auch, wenn ich Solo spiele, nehme ich die ausschliesslich Die Leute dort haben mir geraten, es mal mit einer Gitarre von Hanika zu probieren, weil die miteinander gearbeitet haben. Ich habe die Gitarren dann getestet - und sie haben mir sehr gut gefallen.

Sind das klassische Gitarren oder reine Flamenco Gitarren?

Barbara: Das sind Flamenco Gitarren, seit paar Jahren baut der Hersteller die. Ich finde auch das Preisleistungsverhältnis sehr gut, ausserdem ist der Armin Hanika ein total netter Typ und wenn ich den Gitarrenbauer schon mal mag, dann ist das auch noch ein Punkt, der wichtig für mich ist.

Erik: Er hat sich auch mit viel Liebe und Enthusiasmus mit den Flamenco Gitarren beschäftigt. Das war natürlich für uns supertoll. Er hat da zwei Prototypen gebaut und sie uns zum Antesten gegeben.

Barbara: Wir waren da etwas involviert in die Entwicklung von diesen Flamenco Gitarren und ich finde sie echt gut, es ist halt auch schwierig auf dem Markt. Die meisten kaufen sich nur spanische Gitarren, weil es die Werbung vor gibt.

Erik: Nach dem Motto: Spielst Du spanische Musik - musst Du spanische Gitarren spielen!

Barbara: Die Gitarren von Hanika ist sauber verarbeitet und hervorragend bespielbar und bei den Hanika Gitarren kommt auch immer sehr viel Ton raus - sie sind sehr laut und dynamisch.

Ein Newsletter-Leser fragt: Worin besteht für einen Laien der hauptsächliche Unterschied zwischen der klassischen und der Flamenco Gitarre

Erik: Die Flamenco Gitarren haben in der Regel Zypressen Zargen und Boden, sind sehr spröde, haben ein sehr leichtes Holz und dadurch bekommen sie ihren knackigen, leicht klirrenden Sound.

Barbara: Dem Flamenco Spieler geht es auch nicht unbedingt um den fetten klassischen Ton, sondern eher um den Rhythmus, Holz und Saiten müssen schnell ansprechen und dürfen auch nicht besonders nachhallen.

Da sind die Saiten dann auch andere?

Erik: Ja, die Flamenco Saiten sind härter, aber da gibt es auch Unterschiede, weil es auch Flamenco Gitarristen gibt, die schwören auf weiche Saiten, die haben einen schönen und runden Ton - andere wiederum möchten die mit der hohen Spannung.

Welche Saiten spielt Ihr?

Barbara: Ich spiele gerade D’Addario auf der klassischen und Hannabach auf der Flamenco Gitarre.

Erik: Ich habe Jahre lang die Hannabach Flamenco gespielt, bin dann ein Jahr über den Armin Hanika auf diese Savarez Carbonsaiten gekommen und die haben mehr diesen spitzeren, nicht so schönen Ton, der kommt mir aber einfach mehr entgegen, das wäre halt für einen Klassiker - nicht unbedingt eine Katastrophe - aber die mögen mehr den runden, weichen Ton.

Gibt es unterschiedliche Stärken wie bei der elektrischen Gitarre?

Barbara: Ja. Die Spannung ist unterschiedlich. Die Carbonsaiten sind dünner und die Spannung ist höher, dadurch springt der Ton schneller an, ist lauter, aber man kann damit keinen Vibrato machen. Aber ich glaube, der Unterschied ist nicht so gravierend wie bei der Elektrogitarre.

Erik, was für eine Marke ist Deine elektrische Gitarre. Du hast vorhin angemerkt, dass Du sie geschenkt bekommen hast.

Erik: Das ist ein Stratocaster Nachbau (lacht), ich wollte ungedingt eine Gitarre mit diesem Tremolo haben, dadurch dass ich die Gitarre nur als Hobby spiele.

Barbara: Ich bin irgendwann in einen Gitarrenladen gegangen und wollte eine Gitarre kaufen. Ich habe zuerst diese mintgrüne Gitarre in der Hand gehalten, aber habe wohl irgendwo die letzte Null übersehen. Der Preis für die Gitarre war so im vierstelligen Bereich.

DM oder Euro?

Barbara: Das waren Euro. Das waren um die 4.000 Euro.

Erik: Das muss so eine 20jährige oder 30jährige Vintage-Gitarre gewesen sein.

Barbara, wo hast du Spanisch gelernt? In der Schule?

Barbara: Nein, nicht in der Schule - das war später. Ich habe Musik gemacht und habe dann angefangen in Spanien, in Granada mit Sprachkursen. Später habe ich dann den Unterricht in Würzburg bei einer Dolmetscherin fortgesetzt. Ich tue mich mit Sprachen leicht, ich spreche spanisch, französisch, italienisch - es ist eine tolle Arbeit, die auch noch nicht am Ende ist.

Beim zweiten Stück der CD (“Mirale cara a cara”) steht, dass es ein traditionelles Lied ist. Gibt es beim Flamenco auch eigene Kompositonen oder bedient man sich generell alter Volksweisen?

Barbara: Das ist schwer zu sagen. Meistens sind es traditionelle Grundthemen, die einfach verändert werden. Das ist so ähnlich wie bei den Jazz Standards - es ist ein Thema, das immer wieder kommt, aber das der Spieler nach seinem Gutdünken verändert - es gibt zum Beispiel das Thema mit der Guajira, mit dem Fächer, das ist immer gleich, aber was der Tänzer oder der Musiker daraus macht, ist immer frei. Mann erkennt dann auch die einzelnen Spieler an diesen kleinen Elementen. Die Themen ist meistens sehr kurz und ob man da eine 10minütige Nummer draus macht, ist einem jedem selbst überlassen

”Suspiro del Moro” ist das Stück mit dem Maurenfürsten. War diese düstere Stimmung schon vorgegeben?

Erik: Nein, das hat sich so über die Jahre entwickelt. Ich habe dann die E-Saite auf D runter gestimmt und - man weiss nicht, wer mal damit angefangen hat, es war auf jeden Fall ein spanischer Gitarrist, der diesen maurischen Einfluss in seinem Stil hatte und dann haben das sofort zehn Gitarristen nachgespielt und mittlerweile ist es ein Standard - man erkennt immer verschiedene Melodiebögen daraus - lediglich der Basswechsel bleibt gleich, aber die Phrasierungen, die spielt jeder im Grunde etwas anders.

Barbara: Es gibt EINE Danza Mora - aber Danza Moras gibt es viele. Er hat verschiedene Elemente daraus genommen und hat dann seine eigene Interpretation daraus gebastelt. Aber man würde bei anderen Danza Moras sofort hören: Es IST eine Danza Mora.

Eine Newsletter-Leser-Frage: Der Ursprung des Tanzes. War der Flamenco schon immer als Tanz gedacht?

Barbara: Der Ursprung war Gesang. Gesang und Rhythmus. Die haben gesungen und den Rhythmus auf die Tische geklopft und dann kam der Tanz dazu und am Schluss erst die Gitarre

Es gibt ja zum Beispiel in Brasilien den Capoera als Kampftanz und als ich Dich heute gesehen habe, hat es mich in Deinen Bewegungen schon etwas an die Shaolin erinnert.

Barbara: Shaolin sagt mir jetzt nichts.

Shaolin-Kung Fu, ursprünglich ein chinesischer antiker Kampfstil mit ausladenden und ästhetischen Bewegungen.

Barbara: Ja, es gibt vielleicht einige Bewegungen im Tanz, da ist vielleicht irgendwo der Stierkämpfer imitiert worden, aber es ist jetzt auch nicht so, dass jede Bewegung gedeutet werden könnte. Das sind Choreographien, die man sich ausdenkt, nur die Sevillanas sind feststehende Bewegungen.

Hast Du die Choreographie selbst entwickelt?

Barbara: Also ich nicht. Es gibt Leute, die können das sehr gut. Ich lass mir das von einigen Leuten lernen. Ich fahre nach Mannheim in ein Flamenco Studio, manchmal entwickelt man etwas Eigenes dazu, aber es gibt bessere Choreographen als mich, deswegen lerne ich das von Anderen und entwickele dann daraus meinen eigenen Stil.

Und wie übst Du das? Hast Du einen riesigen Spiegel zu Hause?

Barbara: Nein, eigentlich nicht, aber ich übe immer im Salon 77. Wenn man die Leute dort kennt, kann man die Räumlichkeiten zum Tanzen und Üben nehmen. Man braucht einen Spiegel und vor allem auch den geeigneten Boden. Es wird praktisch wie ein Instrument geübt. Man hat den Ablauf, nach dem man übt, im Kopf.

Ich stelle mir das auch schwierig vor, diesen Ausdruck in der Bewegung hin zu bekommen.

Barbara: Das dauert einfach seine Zeit.

Erik: Es ist wie bei der Gitarre, die technischen Übungen benötigen ihre Zeit, bis man Ausdruck und Körperbewegungen im Einklang hat

Wieviel übt Ihr so am Tag? Wieviel Arbeit steckt dahinter?

Barbara: Das ist ganz unterschiedlich. Es gibt Tage, an denen man 3 bis 4 Stunden übt und dann wieder etwas weniger und es kommt auch immer darauf an, was man gerade übt. Wenn ich ein neues Stück beginne, brauche ich viel länger und ermüde aber nicht so schnell, es kommt immer darauf an, welchen Prozess man gerade bei den Stücken durchläuft.

Apropos Ermüdung - Du hast da ein Stück hingelegt, das hat viel Tempo - hast Du überhaupt Probleme mit der Puste - mit was hältst Du Dich fit?

Erik (lacht): Du hättest sie mal sehen müssen in der Pause - da hat Barbara auf dem Stuhl gesessen und der Hausmeister kam und sagte besorgt “Schnell, geb’ Ihr mal einen Sekt.”

Barbara: Also im Schnitt übe ich am Tag bis zu 1 1/2 Stunden, das ist Fitness genug. Da muss ich nicht zusätzlich noch was machen.

Und wieviel übst Du am Tag, Erik?

Ja, so drei bis vier Stunden am Tag, wenn ich kann wie ich will. Ich mische da Technik und Songs - das schöne an unseren Songs ist, man lebt mit den Stücken, diskutiert dann drüber. Langeweile entsteht beim Üben nie.

Viele sagen ja, dass Flamenco eine stilistische Schublade ist. Ich sehe es eher als eine Lebensphilosophie - wie ist das bei Euch?

Barbara: Also ich sehe das auch so. Was wir machen, ist unsere Art, es zu machen. Es ist jetzt nicht der spanische Flamenco Puro - ich meine, wir machen halt auch vom Programm her diese Sinti Roma Stücke, auch mal ‘ne Rumba von den Gipsy Kings oder mal ein Instrumental - eine gute Mischung halt und man hat auch selber mehr Spass, wenn man Abwechslung hat. Es ist dann auch für die Zuhörer viel abwechsungsreicher.

Trifft man bei den Flamenco Festivals auch mal die internationalen Grössen, habt ihr diesen Schnuckenack mal getroffen?

Barbara: Den Titi Winterstein haben wir des öfteren gesehen, den haben wir auch mal getroffen.

Wie motiviert Ihr Euch immer selbst?

Barbara: Also die Sache selbst ist Motivation genug. Ich habe z. b. Schüler, die sind immer motiviert, denen es Spass macht und dann wieder Schüler, die es nur machen, weil sie halt Noten bekommen. Ich glaube, wenn Du nicht von innen heraus motiviert ist, kannst Du es sowieso vergessen.

Welche Tipps könnt Ihr geben, wenn sich jemand mit Flamenco beschäftigen möchte oder damit anfangen möchte?

Barbara: Man muss erst einmal finden, was einem gefällt. Es gibt ja ganz verschiedene Stilrichtungen unter den Flamencos. Am besten ist es, viele Konzerte zu besuchen. In Düsseldorf gibt es z. b. an Ostern jedes Jahr ein Festival und da gibt es innerhalb von einer Woche wahnsinnig viele Konzerte, da kann man sich am besten ein Bild verschaffen, weil man an einem Ort ganz viele Künstler hat. Wenn Du sonst hin und her reist, ist das ja auch mit Kosten verbunden. Ich würde mir da jedes Konzert reinziehen und würde dann auch merken, was mir besonders gut gefällt. Ob mir Tanz, Gitarre oder Gesang besser gefällt. Ist es eher die rustikale Art oder Ballett, ist es eher die weiche Stimme oder das impulsive Geschrei - es ist halt alles eine Geschmacksache.

Was kostet eine Flamenco-Ausrüstung?

Barbara: Beim Tanzen kann man auch mit normalen Schuhen oder normalen Röcken anfangen, da braucht man erst mal keine Spezialsachen. Und wenn man dann merkt - man kann halt mit den richtigen Schuhen und Röcken besser tanzen letztendlich - ich würde mal sagen, man kann anfangen ohne irgend Etwas und dann - so einen Rock bekommt man für 40 bis 50 Euro und die ersten Schuhe kosten genau soviel.

Eine Newsletter-Leser-Frage: Wo bekommst Du Deine Schuhe her? Gibt es da eine bestimmt Beschaffenheit?

Barbara: Das sind bestimmte Schuhe, die sind sehr robust, es gibt da natürlich auch verschiedene Kategorien. Es gibt den Profi-Schuh, es gibt den Semiprofi Schuh und auch den Amateurschuh. Die unterscheiden sich durch ihre Stabilität, wobei ein Amateurschuh am Anfang weicher ist, weil ein Anfänger damit besser zurecht kommt und der Profi, der ist gewohnt, auf diesem Schuh herum zu hämmern, der braucht einen harten Schuh, sonst hat er gar keinen Halt. Es gibt in Deutschland einen guten Versandhandel. Die Schuhe kommen alle aus Spanien über eine deutsche Webseite. Da gibt es verschiedene Preiskategorien. Der billigste Schuh - würde ich mal sagen, kostet so um die 50 Euro und der Profi-Schuh so um die 170 Euro. Wenn man viel macht, rentieren sich die dann auch wirklich. Diese Schuhe sind in unterschiedlichen Lederschichten gearbeitet, die sich langsam dem Fuss anpassen, aber für einem Anfänger sind diese harten Schuhe nichts.

Frauen achten ja sehr auf Schuhe. Eine Frau, die neben mir sass, hat - als Du plötzlich mit roten Schuhen auf die Bühne kamst - ein begeistertes “Oh!” ausgestossen.

Erik lacht.

Barbara: Ich persönlich habe auch wirklich einen Kleiderfimmel, weil meine Mutter Schneiderin war und mein Opa war Schlossverkäufer, ich glaube, das ist genetisch bedingt, ich kann nichts dafür (lacht)

Wo kommen die Kleider her?

Barbara: Da meine Mutter Schneiderin ist, hat sie viel genäht, sie kommen aber auch zum Teil direkt aus Spanien. Man kann sie auch in Deutschland bestellen.

Gibt es da Bezugsquellen?

Barbara: Wenn man “Flamenco-Kleidung” eingibt in der Suchmaschine, kommen drei grosse Läden in Deutschland und die sind viel billiger als in die Spanien und man kann die Korrespondenz auch in deutscher oder englischer Sprache abwickeln - man muss da also kein Spanisch können.

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